Zur Abwechslung mal ein Blick auf meinen Basteltisch: Im Hintergrund liegen eine 18.4 (37184) und eine 41er aus einer Startpackung. Vorne steht das Fahrgestell meiner 78er zur Überarbeitung meines älteren Umbaus.

20 Gleise zum Abstellen - jetzt müsste man nur noch irgendwo fahren können

Der Schattenbahnhof ist kontinuierlich gewachsen und wird im Februar vollendet. Damit kommt die Zeit des Verkabelns und Testens der Anhalte-Abschnitte und der noch zu bauenden Steuerung. Also kommt in den folgenden Monaten nicht so viel neues dazu. Das gibt mir die Möglichkeit, auf den VT11.5 zu sparen. - Auch nicht schlecht!

Für gerade mal knapp über 200 Mark bekommt der Märklin-Bahner ein reich detailliertes überwiegend aus Metall gefertigtes Modell, das noch dazu über einen geregelten Antrieb verfügt. Der "Mini-c90"-Decoder sitzt unter dem leicht abklipsbaren Dach. Er bietet die bekannt guten Regeleigenschaften, eine schaltbare fahrtrichtungsabhängige Function (rot/p..gelb - wechselndes Spitzensignal), schaltbare Delay-Kastration und die üblichen Potis für Höchstgeschwindigkeit und Bremsverzögerung.
Warum Märklin dem Modell einen Decoder verpasst hat, der als Ersatzteil so teuer ist wie jetzt die ganze Lok kann man nur ahnen. Wohl eine technische Panne zu Gunsten der Kunden. Schließlich sind die neu angekündigten Köfs mit gleicher Technik mal schnell 50 Euro teurer. Und aus der Artikelnummer schließt sich schnell auf ein geplantes c80-Modell. (Wenn auch eine 37805 eine V200 gewesen wäre...)

Zum Abschluss noch mal ein Foto von der kleinen Köf. Sie wird auf meiner Anlage zwei Kesselwagen der Frankfurter Chemie-Firma "Clariant" ziehen. Das ist zwar nicht vorbildgetreu sieht aber aus meiner Sicht einfach "wunderschön" aus. Die Farben passen einfach klasse zusammen und das gab für mich den Ausschlag gegen die eigentlich zur Köf gefertigten Carbid-Flaschen-Wagen der SKW Trostberg.